Radverkehr
Radverkehr ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zum 1,5-Grad-Ziel und zur Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern! In Oerlinghausen fordern wir GRÜNE deshalb seit Jahren die Verbesserung der Bedingungen für den Radverkehr, z.B. durch verbesserte Abstellmöglichkeiten und mit einem 10-Punkte-Plan. In Leopoldshöhe ist der Radverkehr ein wichtiger Baustein der Kooperationsvereinbarung zwischen GRÜNEN und SPD. Bessere Ampelschaltungen für Radfahrer*innen war vor kurzem erst ein Thema der GRÜNEN Lage. Für mehr Sicherheit fordern auch die GRÜNEN Bad Salzuflen mehr Radwege.
Um die Bemühungen der Städte und Gemeinden zu unterstützen, ist unser GRÜNES Ziel in NRW, dass bis 2035 mindestens 25 % aller Wege mit dem Rad zurückgelegt werden. Damit das gelingt, wollen wir:
- eine Investitionsoffensive starten, um ein landesweites Radwegenetz aus Radschnellwegen und Radvorrangrouten zu entwickeln
- Städte, Kreise und Gemeinden bei der Planung und Umsetzung eigener Radverkehrskonzepte sowie bei der Sanierung bestehender Strecken unterstützen
- Jobrad-Modelle im öffentlichen Dienst ausbauen
- die Mitnahme von Fahrrädern in Bus und Bahn bequem und kostenlos ermöglichen
- die Anschaffung von Lastenrädern für den gewerblichen und privaten Gebrauch fördern
Bus und Bahn
Um das Ziel zu erreichen, brauchen wir:
- traditionelle Ruf- oder überörtliche Bürger*innenbusse
- ein solidarisch finanziertes Bürger*innenticket für ganz NRW ohne Tarifchaos
- eine Preissenkung für das landesweite Azubiticket
- eine aktive Unterstützung von Modellprojekten in Städten und Kreisen
Beiträge zum Thema Mobilität
Schwarz-grüne Landesregierung fördert Straßenumbau in Lippe mit knapp 6 Millionen Euro
LWL Freilichtmuseum Detmold endlich sicher mit dem Rad zu erreichen Auch in diesem Jahr unterstützt das Land NRW die Kommunen mit über 129 Mio. Euro bei der Sanierung bereits bestehender Straßen und Brücken sowie den Aus- bzw. Umbau bestehender verkehrswichtiger Straßen. Dabei liegt ein Fokus auf der Verkehrssicherheit insbesondere für
Ersatzneubau der Passadetalbrücke erfolgt mit Geländer zum Lärmschutz
Ende Juni hatte sich die Landtagsabgeordnete Julia Eisentraut gemeinsam mit dem straßenverkehrspolitischen Sprecher der grünen Landtagsfraktion Martin Metz, Vertretern vom Landesbetrieb Straßen NRW, grünen Kommunalpolitiker*innen und etwa 30 Anwohnerinnen und Anwohnern aus Lemgo-Voßheide über den geplanten Ersatzneubau der Passadetalbrücke ausgetauscht. Bei dem Treffen im Sommer stellte Tobias Fischer von Straßen.NRW
Lückenschluss an der B238: „Alle Möglichkeiten zur Umsetzung in Betracht ziehen“
Schon seit Jahren bemühen sich Lemgo und Kalletal um den Lückenschluss an der B238, doch noch immer fehlen etwa 800 Meter Radweg. Erst kürzlich einigten sich die Kommunen mit Straßen.NRW darauf, wie das weitere Verfahren grundsätzlich gestaltet werden kann. Doch die Details sind noch nicht geklärt.
Martin Metz: „Ich wünsche mir deutlich mehr Flexibilität und Einsatzwillen, Radwege tatsächlich zu realisieren.“
Passadetalbrücke: Lärmschutz auf Prüfstand
Der Landesbetrieb Straßen NRW sieht nach den aktuellen Vorgaben keine Möglichkeit für den Bau einer Lärmschutzwand. Martin Metz versprach davon unbeeindruckt, noch einmal zu überprüfen, ob nicht doch mit einer Lärmschutzwand geplant und gebaut werden könne: „Bei einem Neubau würden strengere Lärmvorsorgegrenzwerte als bei dem Ersatzbau gelten. Hier wenden sich Regularien, die Ersatzbauten von Brücken beschleunigen sollten, gegen die berechtigten Interessen der Bevölkerung.“