Bad Salzuflen als Kurort lädt zum Urlaub daheim ein. Egal, ob Spazieren im Park oder durch die Straßen mit ihren markanten Fachwerkhäusern, die Thermalquellen, die Gradierwerke – Tourismus hat einfach eine große Bedeutung für Bad Salzuflen.
Mein Anspruch
Ich stehe für eine nachvollziehbare und klar kommunizierte Politik, die alle Menschen gleich behandelt. Mit Aufrichtigkeit und Respekt gegenüber Mensch und Natur und in Sachfragen fachlich fundiert und durchdacht, möchte ich die Zukunft mit Ihnen gemeinsam gestalten. Nichts weniger als ein lebenswertes Bad Salzuflen für alle Menschen ist mein Ziel.
Was ist drin im GRÜNEN Wahlprogramm für Bad Salzuflen?
Alternativ könnte die Überschrift auch lauten, welche Antworten unser GRÜNES Landtagswahlprogramm auf die Herausforderungen in Bad Salzuflen gibt. In Anlehnung an die Haushaltsrede der GRÜNEN Bad Salzuflen hier ein Überblick, welche Antworten das Wahlprogramm der GRÜNEN NRW auf die großen Herausforderungen in Bad Salzuflen gibt:
Klimaschutz
In Bad Salzuflen hat sich die Koalition aus CDU und GRÜNEN viel vorgenommen beim Klimaschutz, z.B. Klimaneutralität bis 2030! Und wir GRÜNE NRW wissen, dass das Land unsere Städte, Kreise und Gemeinden beim Klimaschutz unterstützen muss. Mit einem Klimaschutz-Sofortprogramm wollen wir GRÜNE NRW die wichtigsten Maßnahmen einleiten, die notwendig sind, damit NRW seinen Beitrag zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels leistet. Städte und Gemeinde erhalten dafür verbindliche Standards und Unterstützung, um Handlungskonzepte für Klimaneutralität und den Schutz vor den Folgen des Klimawandels vor Ort zu erstellen. Dazu gehört auch:
- Hilfe bei der Umstellung der Stromproduktion auf erneuerbare Energien bis 2035
- Unterstützung für den Ausbau von Bus und Bahn
- Photovoltaikanlagen auf jedem Dach
- Mieter*innenstromprojekte, um auch Mehrfamilienhäuser flächendeckend für die Produktion von Solarenergie zu nutzen
- Unterstützung bei der kommunalen Wärmeplanung
Wald
- Wälder zu naturnahen, arten- und strukturreichen Wäldern weiterentwickeln – egal ob in öffentlicher oder privater Hand
- weitere Wildnisgebiete für naturnahe Waldentwicklung ausweisen
- Förderprogramme für den Waldbesitz stärken
- Städte, Kreise und Gemeinden bei der Brandprävention und effektiven Brandbekämpfung im Wald unterstützen
Kindergärten
- Erzieher*innen brauchen Zeit für Fortbildungen, Urlaubstage müssen einberechnet werden und auch Krankheitsfälle dürfen nicht zu alltäglicher Personalknappheit führen
- Kita-Leitungen brauchen Zeit, um die Organisation der Einrichtung zu regeln, die pädagogische Arbeit zu begleiten und in Netzwerken mit den umliegenden Grundschulen, den Familienbildungsstätten und dem Jugendamt zusammenzuarbeiten
- Neuregelung wie viele Kinder pro Erzieher*in betreut und wie viel Zeit für Leitungsaufgaben sowie Fortbildung gebraucht werden, Festlegung anhand wissenschaftlicher Standards
- Entlastung durch Verwaltungsstellen und Hauswirtschaftskräfte in den Kitas
- Ausbildungs- und Studienplätze an den Berufsschulen und Hochschulen dem Bedarf in der Berufspraxis entsprechend ausbauen.
- Kindertagespflege in NRW bedarfsgerecht ausbauen
- Fachberatungsstellen für Kindertagespflege hinreichend ausstatten
Bildung
- verbesserte Ernährungs- und Gesundheitsbildung
- duale Ausbildung mit mehr und besserer überbetrieblicher Praxis
- Klimaschutz, Regionalisierung, Digitalisierung und Automatisierung als Lerninhalte in der Ausbildung
- Unterstützung von Azubis durch Lernendenwohnheime sowie ein günstiges Azubiticket für den öffentlichen Nahverkehr
- mehr Schulsozialarbeiter*innen
- mehr pädagogische Freiheiten für Schulen, denn Schulen wissen am besten, was ihre Schüler*innen brauchen
Bauen und Wohnen
- alle landesrechtlichen Möglichkeiten nutzen, um im bestehenden preiswerten Wohnungsbestand Mietpreissteigerungen zu begrenzen
- den Mieter*innenschutz zu stärken
- Kommunen dabei unterstützen, Mietbindungen zu verlängern und neue Bindungen zu realisieren
- Fördermittel für den Bau von sozialen und preiswerten Wohnungen erhöhen
- Förderung von Werkswohnungen, z. B. für die Unterbringung von Pflegekräften
- Kommunen rechtlich und finanziell in die Lage versetzen, eine vorsorgende Grundstückspolitik betreiben zu können
- öffentliche Flächen nicht mehr nach dem Höchstgebot, sondern nach sozialen, inklusiven, städtebaulichen, ökonomischen und ökologischen Kriterien vergeben
Kultur, Freizeit, Ehrenamt
- alle – unabhängig von Schulabschluss, Einkommen oder individueller Lebenssituation – sollen sich aktiv am politischen Prozess beteiligen können
- langfristige Absicherung von Vereinen, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Organisationen
- Einführung von Förderscouts, die helfen Fördergelder für gemeinwohlorientierte Projekte zu beantragen
- Ausbau des Freiwilligendienstes
Unser Ziel ist, dass sich alle Menschen einfach engagieren können, unabhängig von Wohnort, Alter, Herkunft, Behinderung oder sexueller Identität.
Corona
- die Absicherung von Solo-Selbstständigen und Auszubildenden durch leichteren Zugang zu sozialen Sicherungssystemen wie Kurzarbeitergeld verbessern
- Solo-Selbstständigen, Kulturschaffenden und kleinen und mittleren Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten großzügige Stundungen der Rückzahlungen der Sofort- und Überbrückungshilfen ermöglichen
„Erhalt sollte vor Neubau stehen!“
Künstliche Intelligenz könnte die Verkehrsspitzen an B239 abmildern Die lippische Landtagsabgeordnete Julia Eisentraut und Martin Metz, Sprecher für Straßenverkehr der GRÜNEN Landtagsfraktion, haben sich Ende Oktober im Umweltzentrum Heerser Mühle über den geplanten Bau der B239n informiert. Nach einem Rundgang über das Gelände fand ein Austausch mit der Bürgerinitiative „B239n