Neben der Leitung der Verwaltung von Oerlinghausen hat die Bürgermeisterin auch die Möglichkeit als Moderatorin, Dienstleisterin, Koordinatorin, Lotsin oder Projektinitiatorin tätig zu werden. In der folgenden Liste sammele ich vor allem Ideen aus anderen Städten und Gemeinden sowie Vorschläge, die mir im Wahlkampf begegnen, und für die ich als Bürgermeisterin als Initiatorin oder Koordinatorin tätig werden möchte.
Freies und gerechtes Oerlinghausen!
Ich stehe für Menschlichkeit, Vielfalt und Selbstbestimmung in Oerlinghausen und eine Stadt, die sich für soziale Gerechtigkeit und gleiche Chancen für alle Kinder einsetzt.
- Bekämpfung von (struktureller) Diskriminierung jeglicher Art
- rassismuskritische Öffentlichkeits- und Marketingarbeit, z.B. auch bei der Benennung von Straßen und Plätzen
- Frauen* in Führungspositionen in der Verwaltung fördern
- mehr Diversität in der Verwaltung
- interkulturelles Elternmentor:innenprogramm
- Elternbriefe/Stadtinformationen übersetzen lassen (z.B. in leichte Sprache)
Klimafreundliches Oerlinghausen
Wo immer möglich, werde ich ein klimafreundliches Verhalten von Unternehmen und Bürger:innen fördern.
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Fairtrade-Stadt / plastikfreies Oerlinghausen – bestehende Konzepte mit leben füllen, weitere aufbauen
- Urban Gardening auf öffentlichen Flächen (gesehen in Burghausen)
- lokale Wertschöpfung fördern, durch lokale Gutscheine/Vorteilsprogramme oder einen lokalen Lieferservice
- Permakultur & Solidarische Landwirtschaft
- Ausgleich des städtischen CO2-Ausstoßes (z. B. durch einen Beitrag zur Renaturierung von Mooren in Deutschland)
- Lieferservice mit Oerlinghausener Mehrweg-Geschirr
Oerlinghausen gut präsentieren
Oerlinghausen ist meine Wahlheimat. Ich finde Oerlinghausen lebens- und liebenswert. Damit das auch potenzielle Neubürger:innen und Unternehmen auf der Suche nach einem passenden Standort erkennen, setze ich mich für ein Stadtmarketing ein, was die Stärken Oerlinghausens herausstellt.
- Website umstrukturieren und zielgruppenspezifisch erweitern (z.B. mit barrierefreien Angeboten und Angeboten zur Standortentwicklung)
- Auftritt der Stadt in sozialen Medien (und nicht nur des Marketing-Vereins)
- Belebung des Rathausplatzes mit Mini-Gastronomie (Streetfood) und Sitzflächen
- Neubürger:innenbegrüßung mit eigenen Programmen/Treffen
Bezahlbares und modernes Wohnen
- sozialer Wohnungsbau / Rückkauf von Wohngebäude (mit sozialen Investoren) / Bauen durch Bürger:innengruppen (besitzer:innengetrage, demokratische Wohnprojekte)
- Zugang zu schnellen Internet für alle (auch über freie WLANs oder besseren Mobilfunk statt Glasfaser)
Grün fragt nach
- Angehen des Müllproblems (z.B. um die Altglascontainer in allen Stadtteilen, am Wegesrand oder im Wald) durch Aufklärung und Prävention z.B. mit Müllsammelaktionen in Kooperation mit Schulen und Vereinen
- Bekämpfung der illegalen Sperrmüllentsorgung (insbesondere stellt sich hier die Frage, warum die Angebote der AGA nicht angenommen werden)
- Unterstützung der Kitas, Schulen und Vereinen bei der Gewalt- und Mobbingprävention
- noch stärkere (finanzielle) Unterstützung von Vereinen und Initiativen bei der Umsetzung von Projekten, die allen Bürger:innen zugutekommen → ist als Forderung in das Grüne Wahlprogramm eingeflossen (in Anlehnung an den Ideenwettbewerb Youth Lead the Change aus Boston, der auch in Oerlinghausen dieses Jahr zum ersten Mal umgesetzt wird)
- geeignete Restaurants- und Gastronomieangebote für Jugendliche und junge Erwachsene
- Spielplatzangebot für Kinder bis fünf Jahre verbessern
- bei Sanierung der Altstadt darauf achten, dass Altstadtcharakter erhalten bleibt
- flächendeckender Mobilfunk