Bürger:innenbeteiligung – ernst gemeint!

Nicht alle Menschen in Oerlinghausen können oder wollen im Stadtrat sein. Aber es ist mein Ziel, dass alle Bürger:innen bei großen Projekten die Chance haben, von Anfang mitzugestalten. Ich stehe für eine Beteiligung, die Menschen einbindet und echten Gestaltungsspielraum lässt. Ich stehe für eine Politik des miteinander Redens und des Zuhörens, denn Oerlinghausen geht nur zusammen!

Grundsätze für gute Beteiligung

Ich bin der festen Überzeugung, dass wir zu besseren Ergebnissen und Entscheidungen kommen, wenn wir Menschen mit ganzen verschiedenen Ideen, Perspektiven  und Hintergründen in die Gestaltung einbinden. Damit wir diese Möglichkeiten voll ausschöpfen können und Bürger:innenbeteiligung nicht in Frustration endet, gilt es, einiges zu beachten:

  1. Vonseiten der Stadt und der Bürgermeisterin muss es eine ernst gemeinte Bereitschaft zu Dialog und ein aufmerksames Zuhören geben.
  2. Jedes Beteiligungsverfahren muss auf ein klares Thema begrenzt sein.
  3. Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen für die Entscheidungsfindung müssen von Anfang an immer wieder klar kommuniziert und berücksichtigt werden.
  4. Für jede Zielgruppe muss es passende Beteiligungsformate geben.
  5. Thema, Rahmenbedingungen und Zielgruppe geben die Methode (von Umfrage bis Fokusgruppen) der Beteiligung vor.
  6. Alle Beteiligten – von Mitarbeiter:innen der Stadt bis hin zu den beteiligten Bürger:innen – halten sich alle an die gemeinsam verabschiedeten Verfahrensregeln.
  7. Der Prozess muss von einer erfahrenen und kompetenten Person gestaltet und begleitet werden.
  8. Klarheit, Offenheit und regelmäßige Kommunikation sind Pflicht!
  9. Alle Beteiligten, insbesondere die Stadt, sollen aus vergangenen Verfahren lernen und das Wiederholen von Fehlern vermeiden.

Politische Teilhabe stärken

Zusammen mit den Grünen Oerlinghausen setze ich mich dafür ein, dass Politik in Oerlinghausen auch für junge Menschen erfahrbar wird. Deshalb fordern wir, dass Kommunalpolitiker:innen aller im Rat vertretenen Fraktionen auf Einladung der Schulen regelmäßig Schüler:innen Rede und Antwort stehen.

Wir setzen uns außerdem dafür ein, dass Schüler:innen vertreten durch die Schüler:innenvertretung und Eltern vertreten durch die Elternsprecher:innen regelmäßig zu Sitzungen des Schulausschusses eingeladen werden oder einen Platz als beratendes Mitglied erhalten.

Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass im Rat und in anderen Ausschüssen häufiger als bisher zu den Themen passend Einwohner:innen mit Sachkenntnis, Vereine und Initiativen als Gäste geladen werden.

Grün fragt nach - auch im Wahlkampf

Ansprechbar zu sein, ist mir ein zentrales Anliegen. Deshalb bin ich in allen Ortsteilen mit unserem Format Grün fragt nach unterwegs. Auch wenn ich privat unterwegs bin, sprechen Sie mich gerne an! Das schöne an Kommunalpolitik ist ja gerade, dass man sich immer wieder auch im Alltag über den Weg läuft.  Die Fragen, Wünsche und Anregungen, die mir im Wahlkampf begegnen, stelle ich regelmäßig hier auf meiner Seite vor.