Rede am Salzhof

Robin Wagener, Omid Nouripour, Julia Eisentraut, Inga Kretzschmar, Mona Neubaur, Burkhard Pohl am Salyzhof

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Es gilt das gesprochene Wort.

Liebe Menschen in Bad Salzuflen,

es ist toll zu sehen, dass so viele Menschen heute auf dem Salzhof sind und wir die Gelegenheit haben, Euch unsere Ideen für NRWs Zukunft vorzustellen und  Eure Fragen zu beantworten.

Meine Ziele für die Zukunft in Lippe und NRW sind ehrgeizig:

  • Wir brauchen  Kitas und Schulen, die allen Kindern und Jugendlichen die optimalen Bedingungen für ihre eigene Entwicklung bieten. Das geht nur, wenn wir Schulen mehr pädagogische Freiheiten geben und sowohl in Kitas als auch in Schulen mehr Lehrkräfte, mehr Schulsozialarbeiter*innen und mehr Erzieher*innen einstellen.
  • Strom muss so schnell wie möglich für alle günstig aus erneuerbaren Energien produziert werden, damit wir unabhängig von Gas, Kohle und Diktatoren werden. Dafür braucht es vor allem Photovoltaikanlagen auf jedem Dach und das Kippen der 1000m-Abstandsregel für Windräder.
  • Nach der Miete muss noch genug Einkommen zum Leben übrig sein. Dafür brauchen wir einen stärkeren  Mieter*innenschutz. Wir müssen außerdem unsere Kommunen dabei unterstützen, Mietbindungen zu verlängern und neue Bindungen zu realisieren, damit günstige Wohnungen günstig bleiben.
  • Gerade jetzt brauchen  Initiativen, Vereine, Kreise, Städte und Gemeinden Unterstützung vom Land bei der Versorgung von geflüchteten Menschen jeder Herkunft.
  • Bus- und Bahnverbindungen müssen eine echte Alternative zum Auto darstellen. Deshalb setzen wir uns für eine Mobilitätsgarantie ein, damit man auch morgens früh oder spät abends noch mit dem Bus nach Hause kommt.
  • Und all diese Forderungen führen dazu, dass wir langfristig zehntausende neue Arbeitsplätze schaffen, durch erneuerbare Energien, Regionalisierung und Digitalisierung.

Damit können wir den großen Krisen unserer Zeit – allen voran Putins Angriffskrieg in der Ukraine, Corona und die Klimakrise – mutig, sozial gerecht und wirtschaftlich nachhaltig begegnen. Das alles sind große Veränderungen und es erfordert entschlossenes Handeln. Und  dafür  brauchen wir Euren Rückhalt und eine Politik, die die Menschen auf Augenhöhe einbezieht, Entscheidungen erklärt und gerade auch den Menschen, die nicht wählen dürfen, einen Platz am Tisch einräumt. Genau für diese Art von Politik trete  ich als Direktkandidatin im Wahlkreis Lippe I an.

Als Informatikerin in der Forschung und Wirtschaft habe ich gelernt komplexe Probleme zu durchdenken und praktisch zu lösen. Als Stadtrats- und Kreistagsmitglied sowie als Trainerin und Vorstandsmitglied im TSV Oerlinghausen weiß ich, wie wichtig der direkte Kontakt zu den Menschen vor Ort ist.

Deshalb will ich gemeinsam mit Euch dafür eintreten,  dass NRW und Lippe gerechter, nachhaltiger, bezahlbarer und digitaler werden.

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